Unterkünfte in Heidelberg
Städtische Unterkünfte
Stadtteil | Standort |
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Bergheim | Ehemaliges Hotel Metropol |
Boxberg | Individualwohnraum |
Emmertsgrund | Individualwohnraum |
Handschuhsheim | Fritz-Frey-Straße |
Kirchheim | Hardtstraße, PHV |
Pfaffengrund | Henkel-Teroson-Straße |
Rohrbach | Kolbenzeil |
Ziegelhausen | Kleingemünder Straße |
Ankunftszentrum Patrick Henry Village
Nach ihrer Registrierung im zentralen Ankunftszentrum des Landes Patrick Henry Village (PHV) werden Geflüchtete vom Land Baden-Württemberg auf die Stadt- und Landkreise verteilt. Die Stadt Heidelberg bringt Geflüchtete, die ihr zugewiesen werden, seit Jahren nicht in Massenunterkünften, sondern in überschaubaren Einheiten direkt in den Stadtteilen unter. Mit diesem Konzept hat die Stadt sehr gute Erfahrungen gemacht. Die dezentrale Unterbringung ermöglicht den Menschen die Anbindung an das Stadtteilleben. Das ist die Grundlage für eine gelingende Integration.
Momentan ist Heidelberg wegen des Ankunftszentrums des Landes Patrick Henry Village (PHV) von einer weiteren Zuweisung von Geflüchteten befreit. Dies gilt nicht für Geflüchtete aus der Ukraine. Die Unterbringung ist keine freiwillige Leistung, sondern eine gesetzliche Verpflichtung, der die Stadt Heidelberg nachkommen muss. Da die Stadt unbedingt vermeiden möchte, dass Geflüchtete in Sporthallen oder Zeltlagern untergebracht werden müssen, werden zusätzlich zu den bestehenden Unterkünften auch Privatwohnungen angemietet.