Sie wollen helfen? Information zu Hilfsangeboten
Wohnraum-Angebote
Bürgerinnen und Bürger, die Wohnraum für Geflüchtete im Stadtgebiet Heidelberg anbieten wollen, können sich gerne an den Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Heidelberg wenden – entweder per E-Mail: fluechtlingsbeauftragter@heidelberg.de oder per Telefon (06221/58 37610).
Gesucht werden, abgeschlossene Wohnungen oder Häuser für Familien, Frauen mit Kindern oder Einzelpersonen aus der Ukraine zur Anmietung durch die Stadt Heidelberg. Die Stadt bietet zentrale Ansprechpartner für Vermieter im Amt für Soziales und Senioren, Kautionsübernahme, Mietgarantie und bei Bedarf Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner durch sozialpädagogische Fachkräfte der Stadt.
Sachspenden
Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft sammelt Sachspenden wie beispielsweise Medikamente, Hygieneartikel, Babynahrung, haltbare Lebensmittel und weiteres. Kleiderspenden werden NICHT benötigt und auch nicht angenommen. Mehr auf www.dug-rhein-neckar.de
Geldspenden
Mit flexibel einsetzbaren Geldspenden an Organisationen, die ausgewiesene Kompetenzen in der Ukraine-Hilfe haben, können Heidelberger Bürgerinnen und Bürger helfen. Spendenmöglichkeiten finden Sie unter anderem hier:
- Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bietet eine Spendeninformation zur „Nothilfe Ukraine" an, die laufend erweitert und angepasst wird. Auf der Website ist eine Liste mit Namen, Adressen und Kontonummern von Hilfswerken zusammengestellt, die Betroffene in der Ukraine sowie vor der Gewalt geflüchtete Menschen unterstützen und dafür zu Spenden aufrufen. Das DZI-Info „Nothilfe Ukraine“ wird jeweils dem aktuellen Informationsstand angepasst und kann neben dem Online-Abruf auch schriftlich beim DZI bestellt werden.
- Aktion Deutschland Hilft ist das Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen. Eine Direktspende ist auf der Website möglich.
- Bündnis Entwicklung hilft. Die Hilfswerke Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan International, terre des hommes, Welthungerhilfe sowie die assoziierten Mitglieder German Doctors und Oxfam bilden zusammen das Bündnis Entwicklung Hilft. Eine Spende für die Nothilfe Ukraine ist über www.entwicklung-hilft.de möglich.
- Das Deutsche Rote Kreuz und seine Schwestergesellschaften organisieren humanitäre Hilfe in der Ukraine. Die Möglichkeit zu spenden gibt es auf www.drk.de.
Der DRK Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. informiert über seine Hilfsmaßnahmen und Spendenmöglichkeiten auf seiner Webseite. - Die Runnebaum Stiftung mit Sitz in Heidelberg ruft zu Geldspenden für medizinische Unterstützung in der Ukraine auf. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Runnebaum Stiftung.
- Das Amt für Chancengleichheit hat auf seiner Webseite Unterstützungsmöglichkeiten für aus der Ukraine geflüchtete LSBTIQ+ zusammengestellt. Mehr dazu
Sich engagieren
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg sucht mit einem Online-Portal nach Unterstützung für die Schulen. Konkret gesucht wird Lehrpersonal zur Beschulung geflüchteter ukrainischer Schülerinnen und Schüler. Infrage kommen unter anderem Pensionäre, ausgebildete Lehrkräfte (auch aus der Ukraine oder anderen Nationen), Studierende, Personen mit pädagogischer Vorbildung sowie Erzieherinnen und Erzieher oder auch andere Freiwillige mit entsprechenden Vorerfahrungen. Die Registrierung ist möglich unter: VPO – Vertretungspool – Lehrer Online Baden-Württemberg (kultus-bw.de)
Hilfsangebote machen
Das Land Baden-Württemberg sammelt Hilfsangebote von Bürgerinnen und Bürgern über ein Formular. Das Justizministerium leitet das Angebot dann an die zuständige Stelle weiter, die sich bei Bedarf melden wird.